Denervierung

Denervierung

 

[lateinisch], Denervation, Enervierung, chirurgische Durchtrennung (Neurektomie) der ein Organ versorgenden Nerven zu therapeutischen Zwecken, z. B. zur Behebung medikamentös unstillbarer chronischer Schmerzzustände, spastische Lähmungen, von Durchblutungsstörungen oder vasomotorische Störungen (Sympathektomie); auch die Schädigung eines Nervs durch Degeneration, Verletzung oder Entzündung, die zur teilweisen oder vollständigen Aufhebung der zugehörigen Muskelfunktion führt (Nachweis im Elektromyogramm).

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De|ner|vie|rung, die; -, -en [zu lat. de- = von - weg u. ↑Nerv] (Med.): Ausschaltung der Verbindung zwischen Nerv u. dazugehörigem Organ.